Mittwoch, 3. April 2019

Die hohe Kunst der Mandalas

Der Begriff Mandala – Definition - Ziel

➔ Mandala (skt.) und Kyil-khor (dKyil-`khor, tib.) bedeutet ‚Kreis, Sphäre’ als Ganzheit oder Einheit. dKyil = Zentrum bzw. das Wichtigste und `khor = Umgebung.

• Ein Mandala hat ein Zentrum mit der wichtigsten Essenz, die alles zusammenhält und eine Umgebung.

 • Zwischen Zentrum und Umgebung besteht eine untrennbare, wechselseitige Verbindung vom Zentrum zur Umgebung und von der Umgebung zum Zentrum.

 • Ist die Verbindung zwischen Zentrum und Umgebung ungestört und vollständig, dann bilden beide zusammen ein Ganzes, eine vollständige Einheit, ein Mandala.

➔ Ein Mandala kann man als ein Diagramm bezeichnen, das symbolisch die Verbindung zwischen ‚höheren Energie-Ebenen der Existenz’, der universellen Energie-Ebene und unserer individuellen Ebene aufzeigt, und zwar mit Hilfe der Elemente, genauer gesagt, mit den ursprünglichen Elemente-Kräften.

 ➔ Das Ziel der Mandala-Praxis ist, uns in näheren Kontakt mit unserer tieferen, weniger abhängigen und stabileren Natur zu bringen. Dies führt gleichzeitig zu einem näheren Kontakt mit unserem Objekt.

➔ In einem weniger dualistischen Zustand sind wir nicht so stark an unseren materiellen Aspekt gebunden, sondern sind mehr mit unserer Energieebene in Kontakt. Das ist sehr heilsam, da wir dadurch mehr positive Gefühle entwickeln können

Und noch interessanter ist, dass Kinder die  hohe Kunst unvoreingenommen beherrschen...sie nehmen sich Zeit es wunderschön zu gestalten um es blitzschnell wieder loszulassen und von vorne zu beginnen...

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